In der Nacht
Text: Burkhard Lasch | Musik: Frank Schöbel (p. 1981)


In der Nacht wo ich nicht bei dir bin schlafe ich schlecht ein
Ich muss raus geh dann irgendwo hin fühle mich allein
Wenn ich dann spür du bist weit von mir dann träume ich mich hin zu dir

In der Nacht wo die Sehnsucht im Fieber mich dreht halte ich's kaum aus
Und ich seh oft vom Fenster hinein in die Stadt in manch fremdes Haus
Und mit jedem Licht dass vor mir erlischt such ich dein Gesicht
In der Nacht, in der Nacht wo ich nicht bei dir bin hab ich Angst dich zu verliern

Ich weiß auch dir fällts schwer allein zu sein
Ich weiß du sehnst dich sehr nach Zärtlichkeit
Und andre glauben du lässt dich ein bist du allein

In der Nacht wo ich endlich bei dir bin schließen wir uns ein
Und wir holn Träume die wir uns gemacht in dein Zimmer rein
Vergessen die Zeit und regen uns weit in Stunden die wir nur einmal leben

In der Nacht wo der eine dem anderen gleicht wo man nimmt und gibt
Wo im Flug man Himmel und Erde erreicht wo man einfach liebt
Leb ich wie ich bin frei und gefangen zugleich arm und so reich
In der Nacht wo ich deine Nähe spür weiß ich dass ich dir gehör