Wohin fährt die Strassenbahn
Text: Dieter Lietz | Musik: Frank Schöbel (p. ?)
Duett mit Chris Doerk
Wohin fährt die Strassenbahn das ist mir ganz egal
Wir schaukeln durch die Dunkelheit wann gibt es die Gelegenheit
Für uns schon noch mal
Wohin fährt die Strassenbahn ach frag doch nicht soviel
Da vorn weht ein kalter Wind und unsre beiden Herzen sind
Doch sowieso am Ziel

Wir sind bei Nacht und Nebel eingestiegen
Wo kam denn diese Bahn auf einmal her
Ich weiß es nicht und wie die Dinge liegen
Erfahren wir das heute auch nicht mehr
Mein lieber Freund das ist schon eine Pleite
Wo sind wir bloß nun schau doch mal raus
Ich spüre nur du bist an meiner Seite
Und darum steig ich hier so schnell nicht aus

Wohin fährt die Strassenbahn ach frag doch nicht soviel
Da vorn weht ein kalter Wind und unsre beiden Herzen sind
Doch sowieso am Ziel

Wie weit mag diese Reise wohl noch gehen
Die Wagen sind jetzt scheinbar völlig leer
Die Gegend hier hab ich noch nie gesehn
Und Schienen liegen hier bestimmt nicht mehr
Ich kann dir etwas Nettes offenbaren
Seit einer Stunde stehn wir im Depot
Doch jede Bahn muss einmal wieder fahren
Wir bleiben drin denn es regnet sowieso

Wohin fährt die Strassenbahn ach frag doch nicht soviel
Da vorn weht ein kalter Wind und unsre beiden Herzen sind
Doch sowieso am Ziel doch sowieso